ESN Deutsche Tischtennis
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02.05.2022

Neues Start-up „Spinsight“ will Training revolutionieren

In vielen Sportarten werden die Möglichkeiten, die digitale Daten und moderne Technik zu bieten haben, schon bestens genutzt. Im Tischtennis besteht hier jedoch noch Luft nach oben. Eine Tatsache, die das neue Start-up „Spinsight ESN Digital“ ändern möchte! Die Firma, die zur ESN Technology Group gehört und heute seinen „Launch“ feiert, will Spielern und Trainern dabei helfen, ihr Training effektiver zu gestalten, - und es damit revolutionieren.

 

Das Wort „Insight“, das im Firmennamen des neuen Start-ups versteckt ist, ist bei „Spinsight“ Programm. Die Idee: mittels digitaler Livemessung der Ballbewegungen, die mit bloßem Auge nicht objektiv zu erfassen sind, soll dem Spieler ermöglicht werden, neue Erkenntnisse rund um das eigene Spiel zu gewinnen. Weiterhin zeigt es dem Spieler und Trainer an, welchen Stellschrauben noch gedreht werden muss. Oder wie es Benjamin Braun, COO von Spinsight, beschreibt: „Wenn du nicht weißt, wie du genau spielst, wie willst du dann dein Spiel verbessern? Wir glauben an den hohen Nutzen von Daten und wollen diese dem Spieler nutzbar machen.“

 

Zu diesem Zweck hat ESN, der große Belagsproduzent aus dem unterfränkischen Hofheim, ein neues, eigenständiges Unternehmen gegründet, das heute seine Markeneinführung feiert. CEO Hans Persson beschreibt den Schritt so: „Mit Spinsight ESN Digital wurde ein eigenes Unternehmen innerhalb der ESN Technology Group gegründet, um das Tischtenniserlebnis in neue digitale Dimensionen zu heben und die Zukunft unseres Sports weiterzuentwickeln“.

 

„Mit Spinsight kannst du alle wichtigen Parameter, die die Qualität eines Schlages ausmachen, präzise und in Echtzeit messen: Spin, Geschwindigkeit, Platzierung und Höhe über Netz und Tisch“, erklärt Hermann Mühlbach, Zweitligaspieler beim TV Hilpoltstein und Senior Expert Digital Training bei Spinsight. „Dies eröffnet eine neue Dimension des Trainings, die Spieler dabei unterstützt, ihr volles Leistungspotenzial schneller zu erreichen.“ Die Digitalisierung des Spiels soll dabei helfen, besser nachvollziehen zu können, wie sich welche Bewegung auf das Verhalten des Balles auswirkt, und macht die Folgen von kleinsten Justierungen direkt anhand der Daten sofort sichtbar. So ist es möglich, zielorientiert zu trainieren, die eigenen Fortschritte messbar zu machen und sich mit anderen Spielern zu vergleichen.

 

Zuerst wird die Technologie im Hochleistungsbereich angewandt werden. Die Vision des unterfränkischen Start-ups schließt aber ausdrücklich alle Tischtennisspielerinnen und -spieler - von der Bundesliga bis zur Kreisklasse - mit ein. Spinsight möchte sein digitales Training künftig für jedermann zugänglich machen, was mithilfe einer App möglich werden könnte – man habe mit der Arbeit aber gerade erst begonnen. Wann genau es so weit ist, dass auch im normalen Vereinstraining die Rotation oder Geschwindigkeit der geschlagenen Bälle in Echtzeit gemessen werden kann, ist noch nicht absehbar. Das Hofheimer Start-up arbeitet jedoch bereits mit Hochdruck an der digitalen Zukunft unseres Sports. Die Revolution kann kommen.

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